 Die britische Herrschaft über Zypern dauerte bis August 1960, als die 
Insel nach einem vierjährigen Befreiungskampf der griechischen Zyprer 
unabhängig und die Republik Zypern proklamiert wurde.
Die Verfassung von 1960 erwies sich in vielen ihrer Bestimmungen unbrauchbar, 
was ihre vollständige Anwendung unmöglich machte.
Die britische Herrschaft über Zypern dauerte bis August 1960, als die 
Insel nach einem vierjährigen Befreiungskampf der griechischen Zyprer 
unabhängig und die Republik Zypern proklamiert wurde.
Die Verfassung von 1960 erwies sich in vielen ihrer Bestimmungen unbrauchbar, 
was ihre vollständige Anwendung unmöglich machte. 
Als 1963 der Präsident der Republik eine Änderung vorschlug, um die Funktionsfähigkeit des Staates zu erleichtern, antwortete die türkische Gemeinschaft mit einer Rebellion (Dezember 1963); die türkischen Minister zogen sich aus dem Kabinett zurück und die türkischen Staatsangestellten hielten sich von ihren Büros fern.
Seitdem strebte die türkisch-zyprische Führung, die nach den Instruktionen der türkischen Regierung handelt, die Teilung Zyperns und seine Angliederung an die Türkei an. Im Juli-August 1974 inszenierte die griechische Militärjunta, die damals an der Macht war, einen Putsch auf Zypern, um Präsident Makarios zu stürzen. Die Türkei benutzte dies als Vorwand, um das wehrlose Zypern mit einer modern ausgerüsteten Armee anzugreifen. Die Invasion wurde in zwei Stufen durchgeführt.
 
 Die türkischen Truppen besetzten schliesslich 
37 Prozent des Inselterritoriums. Ankara bemühte sich, die Invasion zu 
rechtfertigen und sie als Friedensoperation zur Wiederherstellung der 
verfassungsmässigen Ordnung, die durch den Putsch zerstürt worden 
war, darzustellen.  Aber auch nach der Wiederherstellung der alten Ordnung 
und der Rückkehr des Präsidenten Makarios im Dezember 1974 nach 
Zypern, blieben die türkischen Truppen auf der Insel.  Sie sollen helfen 
die Pläne der Türkei, Zypern zu kolonisieren, was einen ersten 
Schritt zu seiner Angliederung an die Türkei darstellen würde, zu 
realisieren.
Die türkischen Truppen besetzten schliesslich 
37 Prozent des Inselterritoriums. Ankara bemühte sich, die Invasion zu 
rechtfertigen und sie als Friedensoperation zur Wiederherstellung der 
verfassungsmässigen Ordnung, die durch den Putsch zerstürt worden 
war, darzustellen.  Aber auch nach der Wiederherstellung der alten Ordnung 
und der Rückkehr des Präsidenten Makarios im Dezember 1974 nach 
Zypern, blieben die türkischen Truppen auf der Insel.  Sie sollen helfen 
die Pläne der Türkei, Zypern zu kolonisieren, was einen ersten 
Schritt zu seiner Angliederung an die Türkei darstellen würde, zu 
realisieren.  
 200 000 griechische Zyprer, 40 Prozent der griechisch-zyprischen 
Bevölkerung, wurden gezwungen, ihre Häuser im besetzten Gebiet zu 
verlassen, sie wurden zu Flüchtlingen.  Einige Tausend griechische Zyprer, 
die nach der Invasion in ihren Häusern blieben, wurden allmählich mit 
Hilfe von Einschüchterungsmethoden gezwungen, ihre Häuser zu 
verlassen und in den Süden zu ziehen.
200 000 griechische Zyprer, 40 Prozent der griechisch-zyprischen 
Bevölkerung, wurden gezwungen, ihre Häuser im besetzten Gebiet zu 
verlassen, sie wurden zu Flüchtlingen.  Einige Tausend griechische Zyprer, 
die nach der Invasion in ihren Häusern blieben, wurden allmählich mit 
Hilfe von Einschüchterungsmethoden gezwungen, ihre Häuser zu 
verlassen und in den Süden zu ziehen.  
Nur etwa fünfhundert sind z.Z in ihren Häusern geblieben, hauptsächlich im Karpass-Gebiet im besetzten Norden. Die Türkei setzt ihre Okkupation von 37% des zyprischen Territoriums unter völliger Missachtung der wiederholten UN-Resolutionen fort. In den Resolutionen wird die Respektierung der Unabhängigkeit, Souveränität und territorialen Integrität der Republik Zypern sowie der Abzug aller fremden Truppen gefordert. Es wird auch dazu aufgerufen, alle praktischen Massnahmen zur Förderung der effektiven Anwendung der relevanten Resolutionen zu ergreifen.
 Diese Haltung der Türkei sowie die 
fortgesetzte Verletzung der fundamentalen Menschenrechte des zyprischen Volkes 
wurde von internationalen Körperschaften wie der UN-Vollversammlung, der 
bündnisfreien Bewegung, dem Commonwealth und dem Europarat aufs schärfste 
verurteilt. Der jüngste Bericht der Menschenrechtskommission enthällt 
das Ausmass der durch die türkischen Okkupationstruppen verübten 
Greueltaten. Verschiedene Gersprächsrunden zwischen den Hauptgemeinschaften 
der Insel (Griechen und Türken) brachten keine Ergebnisse.
Diese Haltung der Türkei sowie die 
fortgesetzte Verletzung der fundamentalen Menschenrechte des zyprischen Volkes 
wurde von internationalen Körperschaften wie der UN-Vollversammlung, der 
bündnisfreien Bewegung, dem Commonwealth und dem Europarat aufs schärfste 
verurteilt. Der jüngste Bericht der Menschenrechtskommission enthällt 
das Ausmass der durch die türkischen Okkupationstruppen verübten 
Greueltaten. Verschiedene Gersprächsrunden zwischen den Hauptgemeinschaften 
der Insel (Griechen und Türken) brachten keine Ergebnisse.  
Das liegt an der Unnachgiebigkeit der turkischen Seite und ihren andauernden 
Bemühungen zur Teilung der Insel durch die Aufrechterhaltung der 
Besatzungstruppen mit einer Stärke von 35 000 Mann sowie durch die 
Kolonisierung des besetzten Gebietes mit 70 000 Siedlern aus Anatolien.
 
Zwei von 70 000 Siedlern aus Anatolien.
 Die internationale Stellung Zyperns:
Die internationale Stellung Zyperns:
Fest verbunden mit den Zielen und Prinzipien, die in der UN-Charta verankert 
sind, insbesondere mit denen inbezug auf Weltfrieden, Zusammenarbeit in 
wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen als auch anderen Bereichen sowie auf 
den Respekt der Menschenrechte und Grundfreiheiten, trat Zypern am 20. 
September 1960, d.h. gleich nach seiner Unabhängigkeit, der Organisation 
der Vereinten Nationen bei.  
 Zypern wurde nach und nach Mitglied aller 
UNO-Sonderkörperschaften. Die Republik Zypern ist gleichfalls Mitglied 
 des Europarates, des Commonwealth  und beteiligt sich an der Konferenz für 
Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa.  Zypern ist durch ein Assoziierungsabkommen 
mit der Europäischen  Gemeinschaft verbunden und hat am 4 Juli 1990 den 
Autrag auf volle Mitgliedschaft in die EG gestellt. Sie unterhält weiterhin 
Wirtschaftsbeziehungen zu zahlreichen Ländern und Organisationen.  
Zypern ist Gründungsmitglied der bündnisfreien Bewegung und verfolgt 
eine bündnisfreie Aussenpolitik, die von seinem ersten Präsidenten, 
Erzbischof Makarios, in die Wege geleitet wurde.
Zypern wurde nach und nach Mitglied aller 
UNO-Sonderkörperschaften. Die Republik Zypern ist gleichfalls Mitglied 
 des Europarates, des Commonwealth  und beteiligt sich an der Konferenz für 
Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa.  Zypern ist durch ein Assoziierungsabkommen 
mit der Europäischen  Gemeinschaft verbunden und hat am 4 Juli 1990 den 
Autrag auf volle Mitgliedschaft in die EG gestellt. Sie unterhält weiterhin 
Wirtschaftsbeziehungen zu zahlreichen Ländern und Organisationen.  
Zypern ist Gründungsmitglied der bündnisfreien Bewegung und verfolgt 
eine bündnisfreie Aussenpolitik, die von seinem ersten Präsidenten, 
Erzbischof Makarios, in die Wege geleitet wurde.  
Im Rahmen dieser Politik verfolgt und entwickelt Zypern freundschaftliche Beziehungen sowie eine enge Zusammenarbeit mit allen Ländern der Welt und beteiligt sich aktiv an allen Bemühungen zur Förderung der internationalen Verständigung, des Friedens, der Sicherheit und der Zusammenarbeit.
 Zeitungsberichte über die türkische Invasion auf Zypern
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 THE CYPRUS PROBLEM
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