Das Bezirk Ammochostos (FAMAGUSTA)

Die goldenen Sandstrände des Ammochostosgebiets, das unter der Kontrolle der zyprischen Regierung steht, umschliessen sanft die östliche Seite der Insel. Die vielbesuchten Ferienorte Agia Napa und Paralimni sind eine Paradies für alle, die das Meer und den Wassersport lieben.
Diese Gegend - hier werden die meisten Kartoffeln auf der Insel geerntet - ist auch unter dem Namen "Kokkinochoria" bekannt ("Dörfer mit roter Erde"). Die Dörfer sind gleichfalls für ihre Volksdichter bekannt, die als die besten der Insel gelten.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

PARALIMNI
Infolge der türkischen Besetzung Ammochostos 1974 wurde diese kleine Stadt zum vorläfigen Verwaltungsmittelpunkt des Regierungsbezirks. Die zweischiffige Kuppelkirche, geweiht der Heiligen Jungfrau Maria, ist mit ungewöhnlichen Porzellanplatten geschmückt. In der Kirche gibt es ein kleines Kirchenmuseum. Teile der Kirche gehören ins 13. Jhdt. In der Region befinden sich weitere interessante Kirchen.

AYIA NAPA
Der grosse Touristenort war ursprüglich ein Fischerdorf. Die hübsche Gegend schliesst den witzigen Fischerhafen von Agia Napa und das mittelalterliche Kloster im Herzen des Dorfes ein sowie die Windmühlen. Das reizvolle mittelalterliche Kloster ist "Unsere Lieben Frau des Waldes" geweiht und steht, umgehen von einer hohen Mauer, inmitten des Ortes. Seine Kirche aus dem 16. Jhdt. ist teilweise unterirdisch auf ausgehauenem Fels errichtet. Die Gästerhauser westlich der Kirche gehören dem Weltrat der Kirchen. Der Sykomoren Baum vor dem Südtor soll 600 Jahre alt sein.

DERYNEIA
Das Dorf hat drei interessante Kirchen: die kleine Kuppelkirche des Agios Georgios aus dem 17. Jhdt., die Agia Marina-Kirche aus dem 15. Jhdt. und eine Marienkirche mit excellenten Ikonen aus dem 17. Jhdt. Von diesem Dorf kann man auch zur Geisterstadt Ammochostos blicken (jetzt unter türkische Besatzung). Der einst popuärste Urlaubsort Zyperns ist seit 1974 verödet, wil alle Bewohner zu Flüchtlingen wurden.

SOTIRA
Am östlichen Dorfende steht die teilweise zerstörte Kirche des Agios Mamas, die ca. im 12. Jhdt. erbaut und im 16. Jhdt. wiederaufgebaut wurde. Die meisten erhaltenen Fresken stammen aus dem 16. Jhdt. Ungefähr 1,5 km westlich liegen die kreuzförmige Kirchen Panagia Chordakiotissa., und die Agios Georgios - Kirchen, eine frühchristliche, dreischiffige Basilika.

LIOPETRI
Es gibt eine aus dem 16. Jhdt. stammende Marienkirche und die Agios Andronikos-Kirche (15. Jhdt.) mit einer achteckigen Kuppel und Wandmalereien (in der Apsis). Die Tratition der Korbmacherei wird in Liopetri fortgeführt.

FRENAROS
Das Dorf Frenaros hat kleine byzantinische Kirchen. Zwei von ihnen, Agios Andronikos und Archangelos Michail stammen aus dem 12. Jahrhundert. Die Kirche der Agia Marina weist einige interessante, von verschiedenen Künstlern gemalte Fresken auf.

POTAMOS LIOPETRIOU
Ein malerischer Sammelpunkt für Fischer. Nicht weit entfernt liegen die Überreste eines venezianischen Wachturms. Die französische Dichter Rimbaud arbeitete in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in dieser Gegend.

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